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das Vokalensemble incantanti – ein junger, ambitionierter Jugendchor aus Graubünden

Johannespassion J.S. Bach

Nach viel Probearbeit und Fleiss war es endlich so weit, und wir durften die Johannespassion von Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) gemeinsam mit dem Capriccio Barockorchester und fünf renommierten Solistinnen und Solisten im April 2025 auf die Bühne bringen.

Insgesamt gab es drei Aufführungen, wovon die ersten beiden Auftritte am Gründonnerstag und am Karfreitag in der Martinskirche Chur stattfanden. Als krönenden Abschluss musizierten wir am Karsamstag im Konzertsaal des Hotels Laudinella in St. Moritz.

Während des zweistündigen Oratoriums wurden wir von einigen Gastsängerinnen und Gastsängern sowie ehemaligen «incantantis» unterstützt, welche den Chorklang noch einmal intensivierten. Durch das Auswendigsingen des Werkes ist es uns gelungen, der komponierten Konzertmusik von Johann Sebastian Bach den richtigen Ausdruck und die passende Stimmung zu verleihen. So konnten wir die Erzählung der letzten Tage Jesu Christi, vom Bericht des Evangelisten Johannes bis hin zu der Gefangennahme und Kreuzigung, durch Choräle sowie durch unsere musikalische Botschaft den Konzertbesuchenden weitergeben.

Auch die Instrumentalbegleitung der Barockformation «Capriccio» und die verschiedenen Arien und Erzählungen der Solistinnen und Solisten Maximilian Vogler (Tenor, Evangelist), Grégoire May (Bass, Jesus), Dominik Wörner (Bass, Pilatus), Barbara Erni (Alt), Stephanie Pfeffer (Sopran) sorgten beim Publikum für einige Gänsehautmomente.

Unter der Leitung unseres Dirigenten Christian Klucker, der mit viel Professionalität, Freude und Leidenschaft das grosse Werk leitete, ist es uns gelungen, ein einzigartiges und berührendes Projekt auf die Beine zu stellen, was wir sicherlich noch lange in guter Erinnerung behalten werden. Besonders das Musizieren zusammen mit dem Orchester sowie den Solistinnen und Solisten bereitete uns viel Freude, und dies blieb auch den Zuhörerinnen und Zuhörern nicht unbemerkt. So folgte nach unserem Schlussgesang «Ach Herr, lass dein lieb Engelein» bei allen drei Aufführungen eine Standing Ovation, welche kein Ende mehr nehmen wollte.

Voller Dankbarkeit und mit vielen schönen Erinnerungen fokussieren wir uns nun auf die bevorstehenden Projekte und freuen uns bereits jetzt schon darauf, wieder einmal so etwas erleben zu dürfen.

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